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2018/06/21 - Aragon Test / Report

#AragonTest: AUFSCHLUSSREICHE ERKENNTNISSE IN DER HITZE VON ARAGÓN

AUFSCHLUSSREICHE ERKENNTNISSE IN DER HITZE VON ARAGÓN

Nach dem Grand Prix am vergangenen Wochenende in Barcelona legte Dominique Aegerter mit seinem Kiefer Racing Team einen Stopp im MotorLand Aragón ein.

Der zweitägige Test am Mittwoch und Donnerstag wurde von einer schier unerträglichen Hitze begleitet. Höchstwerte bis zu 38 Grad tagsüber verlangten Teams und Fahrern alles ab. An beiden Nachmittagen waren die Streckenverhältnisse entsprechend rutschig. Dominique Aegerter liess sich dennoch nicht abhalten, zusammen mit seiner Crew ein umfangreiches Testprogramm abzuspulen. Es wurde in vielen Richtungen unterschiedlichste Dinge ausprobiert und getestet. Am Ende entsprachen die Ergebnisse nicht ganz den Erwartungen. Der ehrgeizige Athlet ist aber guter Dinge in einer Woche im holländischen Assen von den positiven Erkenntnissen profitieren zu können. Aegerter fuhr an beiden Tagen insgesamt knapp 200 Runden.

#77 Dominique AEGERTER (Kiefer Racing):

"Die Bedingungen waren nicht einfach, trotzdem haben wir uns von der Hitze an den vergangenen Tagen nicht aus dem Konzept bringen lassen. Wir sind viele Runden gefahren und konnten einige Fortschritte erzielen. Auch wenn die Verhältnisse nicht immer optimal waren, konnten wir für das Team und unsere technischen Partner viele wertvolle Informationen und Daten sammeln. Die wichtigste Tatsache ist aber, dass wir hinsichtlich des Gefühls ein bisschen weitergekommen sind. Unser Rückstand auf die Schnellsten war allerdings auch in Aragón ein bisschen zu gross. Die Rundenzeiten entsprachen nicht ganz meinen Vorstellungen. Nach dem Grand-Prix-Wochenende in Barcelona und den zwei Testtagen am Mittwoch und Donnerstag bin ich nun ziemlich ausgelaugt. Hinsichtlich der Schmerzen ist die Situation erträglich, doch diese brutale Hitze macht sehr müde. Das grösste Problem war einfach die fehlende Kraft. Diese vier Wochen ohne Training machten sich bei diesen Bedingungen doppelt bemerkbar. Doch viel Zeit zum Ausspannen gibt es nicht, da es bekanntlich nächste Woche in Assen weitergeht. Dort muss es gelingen, die Erkenntnisse von Aragón erfolgreich umzumünzen."