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2019/05/07 - Moto2™ WM 2019: GP Espana / Post-race Test

Positiver Test beendete langen Jerez-Aufenthalt

Zwei Tage nach dem vierten Saisonlauf stand für Dominique Aegerter und sein MV Agusta Forward Team ein eintägiger Test in Südspanien auf dem Programm.

Am vergangenen Sonntag hatte Dominique Aegerter als 13. die nächsten Punkte für sich und dem noch jungen Projekt der italienischen Edelmarke MV Agusta geholt. Am Dienstag waren die Bedingungen die Besten des gesamten Wochenendes in Jerez. Viel Sonnenschein, wärmere Temperaturen und vor allem weniger Wind als an den Vortagen ermöglichte ein anständiges Arbeiten auf der abwechslungsreichen 4,4 Kilometer langen Strecke. Dominique Aegerter war dann auch einer der fleissigsten Fahrer des Tages. In der Mittagshitze spulte der 28-jährige Rohrbacher sogar eine Rennsimulation ab.

Die Moto2™ Weltmeisterschaft 2019 wird Mitte Mai mit dem Grand Prix de France auf dem historischen Bugatti Circuit in Le Mans fortgesetzt.

#77 Dominique AEGERTER (MV Agusta Idealavoro Forward, MV Agusta F2):

"Ich bin froh, dass wir nach vier Rennen endlich einen Test hatten. Es war wirklich höchste Zeit, da wir während der Rennwochenenden absolut keine Zeit hatten, viele neue Dinge auszuprobieren. Daher waren die heutigen drei langen Sessions sehr willkommen. Abgesehen von neuen Teilen gab es hinsichtlich des Gesamtpakets vieles zu testen, wie zum Beispiel am Chassis, neue Schwingen und an der Geometrie des Motorrades. Schon am Morgen waren wir sehr konstant und konnten unseren Speed sowie auch die Rundenzeiten verbessern. Bei. deutlich wärmeren Bedingungen haben wir mit verschiedenen Einstellungen experimentiert. Dabei sind wir auf gute Schlüsse gekommen. Wir haben sehr viele Runden zurückgelegt und viele Daten gesammelt, die nun die Techniker auswerten müssen. Ich denke, es sind aber jede Menge hilfreiche Informationen dabei, die uns weiterbringen werden."

"Insgesamt betrachtet war es ein enorm wertvoller Tag für uns, an dem wir von der ersten bis zur letzten Session sehr beschäftigt waren. Ein grosser Dank an das Team für ihre tolle Arbeit. Sie haben in der Box unglaublich schnell gearbeitet, wenn es grössere Veränderungen am Motorrad zu machen gab. Ich möchte aber auch den Ingenieuren in Varese und San Marino ein grosses Lob aussprechen, da sie das Motorrad in kurzer Zeit weiterentwickelt haben. Es ist nicht selbstverständlich, dass neue Teile auf Anhieb Fortschritte bewirken. Doch die Leute in Italien verstehen was wir brauchen und haben daher schon den richtigen Weg eingeschlagen. Ich denke, dass wir nach diesem Test in Le Mans ein bisschen stärker sein werden. Ich freue mich jedenfalls schon auf dieses Rennen. Nach Le Mans gehen wir nochmals zwei Tage nach Barcelona zum Testen, wo es hauptsächlich wieder Kilometer und Erfahrungen zu sammeln gilt. Ich bin sehr glücklich bei MV Agusta gelandet zu sein und möchte diese berühmte Marke mit diesem Projekt wieder an die Spitze zurückbringen."